Immobilienkreditrechner
Auf zahlreichen Internetseiten von Banken und Immobilienmaklern finden Sie so genannte Immobilienrechner, mit deren Hilfe Sie verschiedene Berechnungen anstellen können. So können Sie sich zum Beispiel ausrechnen lassen, wie hoch die monatliche Belastung beim Kauf eines bestimmten Hauses ausfällt. Möchten Sie gern wissen, ob Sie sich die Finanzierung eines Eigenheims überhaupt leisten können, dann kann Ihnen auch das ein Immobilienkreditrechner ausrechnen.
Sie müssen ihn nur mit den entsprechenden Zahlen füttern, dann bekommen Sie innerhalb kürzester Zeit das gewünschte Ergebnis.
- Wenn Sie die monatliche Belastung für Ihren geplanten Immobilienkauf ausrechnen wollen, dann fragt der Kreditrechner meistens nur nach dem Kaufpreis für die Immobilie, dem vorhandenen Eigenkapital und der Kreditlaufzeit oder der gewünschten Anfangstilgung.
- Für die Nebenkosten des Immobilienerwerbs werden entweder pauschal 15 bis 20 Prozent des Kaufpreises eingesetzt oder der Immobilienrechner fragt Sie nach der Region, in der Sie eine Immobilie kaufen wollen.
- Dann kalkuliert er die Nebenkosten nach den regionalen Vorgaben viel genauer.
- Mit dem nächstem Klick erfahren Sie die Höhe Ihrer monatlichen Rate und die voraussichtliche Kreditlaufzeit beziehungsweise den anfänglichen Tilgungssatz..
Um auszurechnen wie viel Eigenheim Sie sich leisten können, geben Sie ein, wie hoch die monatliche Belastung sein darf, wie viel Eigenkapital Sie haben und welche Anfangstilgung sie wählen beziehungsweise welche Laufzeit Ihr Darlehen haben soll. Als monatliche Belastung nehmen Sie zum Beispiel Ihre bisherige Kaltmiete zuzüglich Ihrer monatlichen Sparraten. Das ist ein Betrag, den Sie aufbringen können, ohne dass Sie Ihre Lebensgewohnheiten ändern müssen. Je höher Sie die Anfangstilgung wählen, desto schneller haben Sie Ihr Darlehen zurück gezahlt. Allerdings wird ein höherer Anteil Ihrer monatlichen Rate für die Tilgung verwendet und es steht weniger Geld für die Zinsen zur Verfügung. Das heißt, Sie bekommen weniger Darlehen für die gleiche monatliche Rate.
Alternativ können Sie im Immobilienrechner auch die gewünschte Laufzeit Ihres Darlehens angeben. Das ist besonders dann empfehlenswert, wenn Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt, wie zum Beispiel zum Rentenbeginn, schuldenfrei sein wollen. Je nach Rechner werden Sie eventuell auch nach dem Darlehenszins oder der Kaufregion gefragt, aber viele Rechner setzen hier selbständig die aktuellen Zinskonditionen und pauschale Nebenkosten ein. Nun sind Sie nur noch einen Klick von dem Ergebnis entfernt und der Rechner nennt Ihnen den maximalen Kaufpreis, den Sie finanzieren können und auch die Laufzeit Ihres Darlehens, sowie die Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung.
Der perfekte Zeitpunkt für den Hauskauf
Der perfekte Zeitpunkt für einen Hauskauf ist theoretisch der Moment, in dem sowohl der Kaufpreis als auch das Zinsniveau auf dem niedrigsten Stand sind. Wer tatsächlich zu genau diesem Zeitpunkt das ideale Haus gefunden hat und auch über das nötige Eigenkapital verfügt, kann sich wirklich glücklich schätzen. Das wird allerdings eine seltene Ausnahme sein, zumal niemand weder die Preisentwicklung noch die Zinsentwicklung exakt vorhersagen kann. Haben Sie eine Immobilie zu einem angemessenen Preis gefunden, die Ihren Bedürfnissen entspricht, dann sollten Sie nicht allzu lange mit dem Kauf warten, ihn aber auch nicht überstürzen. Kalkulieren Sie die Finanzierung sorgfältig und achten Sie auf eine rechtzeitige Schuldentilgung vor Ihrem Rentenbeginn.
Die 100 % Hausfinanzierung!
Heute ist es möglich, eine komplette Haus Vollfinanzierung mit einem Rechner im Internet zu berechnen. Dies dient nicht nur praktischen Zwecken, sondern ist unbedingt erforderlich, da man niemals ohne Vorkenntnisse in ein Beratungsgespräch einsteigen sollte. Natürlich geht man davon aus, dass ein Finanzberater stets das beste Angebot für einen parat hält.
Vergessen Sie dabei aber nicht, dass die Banken auch immer auf hohe Verkaufszahlen hoffen und deshalb nicht nur im Sinne des Kunden handeln.
- Zuerst sollte man überprüfen, ob eine Vollfinanzierung für sein eigenes Projekt sinnvoll ist.
- Eine Vollfinanzierung wird von Banken nämlich nur an Personen gewährt, die eine einwandfreie Bonität und regelmäßige Einkünfte vorzuweisen haben.
- Bevor das Kreditinstitut einen Kredit vergibt, wird nicht nur die Kreditwürdigkeit des Antragstellers untersucht, auch die Beschaffenheit des Grundstücks bzw.
- des Bauwerks wird genauestens ermittelt.
- Schließlich dient zumeist eben dieses Objekt als Sicherheit für die Vollfinanzierung.
Liegen hier schwere Mängel an der Immobilie vor oder sollte sich die Lage des Objekts, aus Sicht der Bank, an einem unsicheren Ort befinden, wird diese wahrscheinlich eine Baufinanzierung ablehnen. Wünschenswert wäre es, wenn der Anleger weitere Immobilien oder andere Vermögenswerte vorlegen kann. Sollten die Verbindlichkeiten und eventuelle Schulden des Kreditnehmers nicht ausreichend abgedeckt sein, würde das für die Bank einen Verlustkauf bei einer Zwangsveräußerung des Bauwerks bedeuten. Kein Kreditinstitut lässt sich heute wagemutig auf so einen Deal ein.
Wie funktioniert eine Vollfinanzierung?
Wie der Name schon sagt, gibt es bei solchen Darlehen eine 100 % Finanzierung für ein Haus. Diese Darlehen werden, wie andere Kredite, zumeist als normale Annuitätendarlehen ausgegeben. Jedoch läuft diese Berechnung komplett ohne Eigenkapital des Anlegers ab, im Gegensatz zu anderen Modellen, bei denen der Bauherr anteilig Eigenkapital mit einbringt. Der Bauherr kann sich zwischen zwei Darlehensvarianten entscheiden, einem 100 % Darlehen oder einem Darlehen, bei welchem sogar 110 % des Kaufpreises gewährt werden. Zumeist sind die Zinsen bei Vollfinanzierungen etwas höher, als bei anderen Baufinanzierungen, somit fallen natürlich auch die Tilgungsraten etwas größer aus. Alle anderen Kosten, wie beispielsweise Bearbeitungsgebühren müssen selbstverständlich auch bei diesen Darlehen berücksichtigt werden. 110 % Finanzierungen werden von Banken nur noch selten zugelassen, da das Ausfallrisiko 10 % über dem Marktwert des Kaufpreises der Immobilie liegt. Ein Kreditinstitut rechnet aus Sicherheitsgründen, auch bei hochwertigen Objekten, stets nur nach dem Niedrigstwertprinzip.
Da bei den Vollfinanzierungen der Kreditrahmen sehr hoch ist, haben diese Verträge wesentlich längere Laufzeiten. Deshalb sollte es dem Kreditnehmer möglich sein, möglichst hohe Ratenzahlungen zu leisten, damit sich die Finanzierung nicht unnötig in die Länge zieht. Dies ist das Problem bei solchen Finanzierungen, bei einer Erhöhung der Tilgung um nur 1 %, können bis zu 100 – 300 Euro mehr an Belastung im Monat anfallen. Für Normalverdiener ist dies oft nicht zu stemmen.
Tipp:
Berechnen Sie ihre Haus Vollfinanzierung mit einem Rechner und loten Sie zuerst einmal aus, welche Raten für Sie tragbar wären. Beachten Sie die Gesamtsumme des Darlehens inklusive Nebenkosten und vollständigem Zins. Prüfen Sie, welche Mittel Ihnen als Sicherheit dienen können. Vielleicht gibt es Bürgen in Ihrem Bekanntenkreis. Je mehr Sicherheiten Sie vorweisen können, desto wahrscheinlicher ist die Zusage der Bank!
Baufinanzierung Berechnen
Auf der Suche nach dem neuen Zuhause durchforsten viele zukünftige Immobilienbesitzer das Internet. So mancher macht dabei den zweiten Schritt vor dem ersten. Das kann unter Umständen ein verhängnisvoller Fehler sein.
Denn hat man sich erst einmal in ein Haus verliebt und möchte dieses unbedingt haben, dann ist eine realistische Berechnung der Immobilienfinanzierung durchaus schwierig. Risikofaktoren werden nur allzu leicht ausgeblendet.
- Möchten Sie ein Haus kaufen, dann zahlen Sie den vereinbarten Kaufpreis plus Maklerprovision.
- Diese Provision ist je nach Bundesland unterschiedlich hoch, wird Ihnen jedoch vor dem Kauf mitgeteilt.
- Dazu kommen noch die Kosten für den Notar und die Grundbucheintragung, sowie die Grunderwerbssteuer, meistens auch Kreditnebenkosten.
- Im Schnitt können Sie für die gesamten Nebenkosten etwa 15 bis 20 Prozent des reinen Kaufpreises ansetzen.
Planen Sie dagegen den Bau eines Hauses, dann ist es etwas schwieriger, das Baugeld zu berechnen. Haben Sie für den Hausbau einen Festpreis vereinbart? Dann addieren Sie den Grundstückspreis dazu, außerdem 15 Prozent für die Nebenkosten, wie beim Hauskauf, nur die Maklerprovision entfällt. Ein Sicherheitspolster in Höhe von mindestens 10 Prozent für unvorhergesehene Preisänderungen sollten Sie ebenfalls einkalkulieren. Haben Sie keinen Festpreis vereinbart, dann sollte dieses Polster deutlich höher ausfallen.
Haben Sie alle Summen zusammengerechnet, dann wissen Sie, wie viel Ihr Eigenheim kosten wird. Von dieser Summe ziehen Sie nun Ihr Eigenkapital ab, also Ihr Erspartes, das Sie für den Hauskauf einsetzen wollen. Besitzen Sie einen Bausparvertrag, dann zählt das Guthaben darauf auch zum Eigenkapital. Das Ergebnis dieser Rechnung ist Ihr Kreditbedarf. Nun ist es an der Zeit, die aktuellen Zinsen zu recherchieren. Im Internet finden Sie dafür zahlreiche Zinsübersichten und Vergleichsrechner.
Wie hoch ist die monatliche Belastung?
Der nächste Schritt, wenn Sie Ihre Baufinanzierung berechnen, ist die Ermittlung der monatlichen Belastung. Dafür benötigen Sie folgende Zahlen: Ihren Kreditbedarf, den zu zahlenden Zinssatz und die vereinbarte Tilgungsrate. Diese sollte mindestens zwei Prozent jährlich betragen, wenn möglich sogar mehr. Je höher die Tilgungsrate ist, desto schneller sind Sie schuldenfrei. Addieren Sie den Zinssatz und die Tilgungsrate, multiplizieren Sie diese Summe mit Ihrem Kreditbedarf und teilen Sie das Ergebnis durch einhundert. Jetzt wissen Sie, wie viel Geld Sie jährlich für Ihr neues Haus zahlen müssen. Um die monatliche Belastung zu erfahren, teilen Sie die erhaltene Zahl durch zwölf. Idealerweise liegt die monatliche Belastung nach dem Immobilienerwerb nicht höher als Ihre Mietzahlung zuzüglich ihrer bisherigen Sparrate für den bevorstehenden Hauskauf.
Tilgungsplan beim Baukredit
Ein oft unterschätztes Hilfsmittel für Bauherren sind Tilgungsrechner für die Baufinanzierung. Da es beim Baukredit Vergleich so vieles zu beachten gibt, läuft die Planung der Tilgung und der Tilgungsrate meist so nebenher.
Dabei ist ein gut kalkulierter Tilgungsplan gerade in Zeiten niedriger Zinsen besonders wichtig.
- Schließlich hat eine zu niedrig angesetzte Tilgungsrate bei niedrigen Sollzinsen den Effekt, dass der Tilgungsanteil an der monatlich zu zahlenden Kreditrate langsamer wächst als bei einem höheren Zinssatz.
- Mit dem zunächst verblüffenden Ergebnis, dass man bei gleicher anfänglicher Tilgungsrate länger braucht, das Darlehen zurückzuzahlen.
- Zur Erinnerung: Die Tilgungsrate beschreibt, wie viel Prozent der Schuld, d.
- h.
- der Darlehenssumme, im ersten Jahr zurückgezahlt oder getilgt werden.
Tilgungsrechner als nützliche Zahlenjongleure
Wer sich einmal die komplexen Formeln zur Bestimmung der Tilgungsraten bei Annuitätendarlehen angesehen hat, wird gerne die Hilfe von programmierten Online-Tilgungsrechnern in Anspruch nehmen. Die meisten dieser Helferlein überzeugen auch durch die klare und einfache Darstellung der Ergebnisse ihrer Berechnungen.
Die Bedienung ist einfach: Verlangt wird die Eingabe der Parameter Darlehenssumme, Auszahlungsdatum, Dauer der Zinsbindung und die Höhe des gebundenen Zinssatzes. Und schon kann man mit dem Rechner durchspielen, welchen Einfluss eine bestimmte Tilgungsrate auf die Höhe der monatlichen Kreditrate und die Dauer der Rückzahlung des Darlehens hat.
Hilfe beim Erkennen von Fallstricken
Bei einigen der Tilgungsrechner für die Baufinanzierung lassen sich zusätzlich Auswirkungen von Sondertilgungen oder Änderungen der Tilgungsrate während der Sollzinsbindung durchspielen. Bei einem guten Rechner sollte man außerdem sehen können, was eine Zinserhöhung nach Ablauf der Sollzinsbindung für die Kreditratenhöhe der Anschlussfinanzierung bedeutet.
Damit vermeidet man einen möglicherweise fatalen Fehler: In Zeiten niedriger Darlehenszinsen ein eigentlich zu hohes Darlehen aufzunehmen und dabei die Rückzahlrate durch eine zu niedrige Tilgungsrate nach unten zu drücken und überhaupt erst bezahlbar zu machen. Für den Bauherren oder Immobilienkäufer kommt das dicke Ende dann mit Ablauf der Sollzinsbindung. Falls sich nämlich das Niveau der Kreditzinsen erhöht hat, droht dann eine Kreditrate, die nicht mehr bedient werden kann. Ein kritischer Blick auf die vom Rechner ermittelte Gesamtlaufzeit des Darlehens hilft ebenfalls, eine zu niedrig angesetzte Tilgungsrate zu vermeiden. Spätestens wenn die Rückzahldauer bis in die Rente dauert, müssen hier die Alarmglocken schrillen.
Baufinanzierung berechnen
Zur Unterstützung der Kalkulation für den Bau einer eigenen Immobilie finden Sie online verschiedene Finanzierungsrechner zur Baufinanzierung. Diese helfen, einen passenden Sparplan zu erstellen, ermitteln die besten Konditionen für einen Kredit sowie dessen Tilgung.
Gleichzeitig können Online-Rechner einen Überblick geben über Kosten und Nebenkosten, damit Sie als zukünftige Bauherren ihre realistischen Möglichkeiten abstecken können.
- In der Regel sind die Online-Angebote für Finanzierungsrechner zur Baufinanzierung kostenfrei.
- Einige sind weitgehend unabhängig, andere bieten Vergleiche der Bank-Angebote an, und vermitteln direkt zum Angebot weiter.
- Die einzelnen Kalkulatoren unterscheiden sich nach verschiedenen Aspekten in Darlehensrechner, Tilgungsrechner oder auch Annuitätenrechner.
- Tools wie Eigenmittelrechner, Mietrechner, Sollzinsbindungsrechner oder Laufzeitrechner runden die Möglichkeiten zur optimalen Finanzierungsvorbereitung ab.
- Mit den Rechnern zur Baufinanzierung lassen sich verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Variablen durchspielen.
Aufgrund der vielen Faktoren gibt es keine allgemeingültige optimale Finanzierung. Je nach vorhandenem Eigenkapital und zu erwartendem Einkommen und Rückzahlungsmöglichkeiten gibt es stattdessen eine persönliche passende Baufinanzierung mit entsprechender Sollzinsbindung und Tilgungssätzen.
Schritt für Schritt durch den Zahlendschungel
Wer zunächst nur mit dem Gedanken spielt, ein eigenes Haus zu bauen, kann leicht mit einem Budget- bzw. Eigenkapitalrechner und einem Tilgungsrechner ermitteln, ob er sich dies überhaupt leisten kann. Die Höhe des Eigenkapitals hat Einfluss auf die Kosten eines Darlehens. Ein Nebenkostenrechner zeigt anschließend auf, mit welchen Zusatzkosten, Steuern und Gebühren bei einer bestimmten Bausumme zusätzlich zu rechnen ist, also welche Summe insgesamt aufgebracht werden muss. Im nächsten Schritt helfen Zinsvergleichsrechner, die Angebote verschiedener Banken zu vergleichen. Neben Baukrediten und Bausparverträgen sollten je nach Zweckdienlichkeit auch Möglichkeiten wie Wohnriester in Betracht gezogen werden, um das gesamte Spektrum an Fördermöglichkeiten durch den Staat zu wahren. Vereinzelt gibt es auch Förderrechner, die je nach Bundesland nach möglichen Zuschüssen oder Darlehen suchen. Der Darlehensrechner ermittelt letztlich die tatsächlichen finanziellen Belastungen während der Tilgungsphase. Je nach monatlicher, vierteljährlicher oder halbjährlicher Zahlung der Raten werden die Annuitäten abgebildet. Gleichzeitig bildet dieser Rechner damit die Möglichkeit, konkrete Angebote von Banken nachzurechnen und so eventuelle versteckte Gebühren aufzudecken.